Tag 30 / Jour 30 - Big City Life
(Oh je, ich hänge schon wieder hinterher... also, hier mein Post zu gestern)
Seit Samstag lebe ich hier in Barcelona das Big City Life. Ich lebe meine Jugend. Ein passenderer Titel ist mir also irgendwie nicht eingefallen. Ist ja auch nicht so wichtig...
Jedenfalls kam ich ja, wie ich gestern schon erzählt habe, eigentlich erst am Sonntagmorgen wieder nachhause. Nachdem ich dann meine Tanzbeine ausgeschlafen hatte, bin ich um ca. 11 Uhr runter zum Frühstücken gegangen. Für 3 Euro bekommt man das hier im Hostel eigentlich den ganzen Vormittag (für die Verkaterten sogar bis 14 Uhr). Zwar wollte ich dann eigentlich meine Rückkehr organisieren, aber es war ja Sonntag und alles war zu. Eine Ausrede, das auf Montag zu vertagen! Also bin ich mit meinen neuen kanadischen, marokkanischen und amerikanischen Freunden an den Strand von Casteldefells (oder so) gefahren. Das war eine etwas längere Reise, wir haben sogar den Zug genommen, aber das öffentliche Verkehrsnetz ist hier so gut ausgebaut, dass praktisch alle 4 Minuten eine Tram in jede Richtung fährt und es kein Problem war, den Bahnhof zu erreichen.
Am Strand waren wir dann den ganzen Nachmittag, und stell Dir vor, ich habe wirklich kein einziges Foto gemacht. Gar keins. Ich habe einfach nur genossen. Und generell, sollte man hier ja eh vorsichtig mit seinen Wertsachen sein, deshalb hatte ich mein Handy praktisch nie in der Hand. Ich kann Dir aber sagen, dass es wirklich toll war. Total überfüllt und die Sonne hat geknallt, das Wasser war auch nicht ganz so klar und mein Reisehandtuch hat eine Oberfläche von vielleicht 3 Quadratzentimeter, aber die Leute sind toll. Jeder ist so interessant und hat seine eigene Geschichte zu erzählen. Und dadurch, dass man immer nur ein paar Tage zusammen hat, überspringt man meistens die Kennenlernphase. Man ist einfach gleich ein Level näher aneinander. Das Reisen verbindet einen, wenn Du verstehst, was ich meine. Wir teilen alle unser Fernweh, wir haben alle Freude dabei, Neues zu sehen. Und wenn wir zum Hostel zurücklaufen, fühlen wir uns dort alle zuhause. Das ist einfach ein tolles Gefühl.
Gestern Abend ist mir dann etwas lustiges und gleichzeitig für mich echt trauriges passiert. Weil alle so von dem Club geschwämt haben, der auf dem Abendplan stand, habe ich mich sicherheitshalber nochmal für eine Siesta hingelegt. Eigentlich hatte ich sogar meine Wecker gestellt, aber irgendwie habe ich es geschafft, ihn zu überhören. Gut, Léoni. Natürlich hat mich auch keiner von meinen 7 Mitbewohnern geweckt, weil alle dachten, ich würde so schön schlafen. Also bin ich um 4 Uhr nachts aufgewacht, als die ersten nachhause kamen. Ich habe ernsthaft überlegt, noch loszuziehen, weil man nur einmal jung ist, aber dann habe ich beschlossen, lieber in den heutigen Abend zu investieren und habe weitergschlafen. Eine erfolgreiche Nacht? Mehr oder weniger.
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(Oh mon dieu, je suis déjà derrière encore une fois ... donc, voici mon post de hier)
Seit Samstag lebe ich hier in Barcelona das Big City Life. Ich lebe meine Jugend. Ein passenderer Titel ist mir also irgendwie nicht eingefallen. Ist ja auch nicht so wichtig...
Jedenfalls kam ich ja, wie ich gestern schon erzählt habe, eigentlich erst am Sonntagmorgen wieder nachhause. Nachdem ich dann meine Tanzbeine ausgeschlafen hatte, bin ich um ca. 11 Uhr runter zum Frühstücken gegangen. Für 3 Euro bekommt man das hier im Hostel eigentlich den ganzen Vormittag (für die Verkaterten sogar bis 14 Uhr). Zwar wollte ich dann eigentlich meine Rückkehr organisieren, aber es war ja Sonntag und alles war zu. Eine Ausrede, das auf Montag zu vertagen! Also bin ich mit meinen neuen kanadischen, marokkanischen und amerikanischen Freunden an den Strand von Casteldefells (oder so) gefahren. Das war eine etwas längere Reise, wir haben sogar den Zug genommen, aber das öffentliche Verkehrsnetz ist hier so gut ausgebaut, dass praktisch alle 4 Minuten eine Tram in jede Richtung fährt und es kein Problem war, den Bahnhof zu erreichen.
Am Strand waren wir dann den ganzen Nachmittag, und stell Dir vor, ich habe wirklich kein einziges Foto gemacht. Gar keins. Ich habe einfach nur genossen. Und generell, sollte man hier ja eh vorsichtig mit seinen Wertsachen sein, deshalb hatte ich mein Handy praktisch nie in der Hand. Ich kann Dir aber sagen, dass es wirklich toll war. Total überfüllt und die Sonne hat geknallt, das Wasser war auch nicht ganz so klar und mein Reisehandtuch hat eine Oberfläche von vielleicht 3 Quadratzentimeter, aber die Leute sind toll. Jeder ist so interessant und hat seine eigene Geschichte zu erzählen. Und dadurch, dass man immer nur ein paar Tage zusammen hat, überspringt man meistens die Kennenlernphase. Man ist einfach gleich ein Level näher aneinander. Das Reisen verbindet einen, wenn Du verstehst, was ich meine. Wir teilen alle unser Fernweh, wir haben alle Freude dabei, Neues zu sehen. Und wenn wir zum Hostel zurücklaufen, fühlen wir uns dort alle zuhause. Das ist einfach ein tolles Gefühl.
Gestern Abend ist mir dann etwas lustiges und gleichzeitig für mich echt trauriges passiert. Weil alle so von dem Club geschwämt haben, der auf dem Abendplan stand, habe ich mich sicherheitshalber nochmal für eine Siesta hingelegt. Eigentlich hatte ich sogar meine Wecker gestellt, aber irgendwie habe ich es geschafft, ihn zu überhören. Gut, Léoni. Natürlich hat mich auch keiner von meinen 7 Mitbewohnern geweckt, weil alle dachten, ich würde so schön schlafen. Also bin ich um 4 Uhr nachts aufgewacht, als die ersten nachhause kamen. Ich habe ernsthaft überlegt, noch loszuziehen, weil man nur einmal jung ist, aber dann habe ich beschlossen, lieber in den heutigen Abend zu investieren und habe weitergschlafen. Eine erfolgreiche Nacht? Mehr oder weniger.
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(Oh mon dieu, je suis déjà derrière encore une fois ... donc, voici mon post de hier)
Depuis samedi, je vis le big city life ici a Barcelone. Je vis ma jeunesse. Un titre plus approprié ne m'est d'ailleurs pas venu dans la tête. Ce n'est pas si important ...
En tout cas, comme je vous l'ai dit hier, je ne suis pas rentré chez moi avant dimanche matin. Après avoir reposé mes jambes, je suis allé déjeuner vers 11 heures. Pour 3 euros on peut avoir ca dans l'auberge en fait toute le matin (pour la gueule de bois même jusqu'à 14 heures). En fait je voulais vraiment organiser mon retour, mais c'était dimanche et tout était fermé. Une excuse pour reporter ca au lundi! Je suis donc allé à la plage de Casteldefells (ou presque) avec mes nouveaux amis canadiens, marocains et américains. C'était un voyage un peu plus long, nous avons même pris le train, mais le réseau de transport public est si bien développé que presque toutes les 4 minutes un tram va dans chaque direction et ce n'était pas un problème pour atteindre la gare.
Nous étions à la plage tout l'après-midi, et imaginez, je n'ai pas pris une seule photo. Aucun. J'ai juste apprécié. Et en général, vous devriez faire attention ici avec ses objets de valeur de toute façon, donc je n'ai presque jamais eu mon téléphone dans ma main. Mais je peux vous dire que c'était vraiment génial. Totalement surpeuplé et le soleil a rebondi, l'eau n'était pas tout à fait aussi claire et ma serviette de voyage a une surface de peut-être 3 centimètres carrés, mais les gens sont super. Tout le monde est si intéressant et a sa propre histoire à raconter. Et parce que on n'a que quelques jours ensemble, on passe généralement la phase d'introduction. On est juste un peu plus proche l'un de l'autre. Voyager connecte, si vous comprenez ce que je veux dire. Nous partageons tous notre envie de voyager, nous aimons tous voir de nouvelles choses. Et quand nous retournons à l'auberge, nous nous sentons tous chez nous. C'est juste un super sentiment.
Hier soir quelque chose de drôle et en même temps pour moi vraiment triste est arrivé. Parce que tout le monde aimait tellement le club qui était sur l'horaire du soir, je suis allé à nouveau prendre une sieste pour la sécurité. En fait, j'ai même réglé mon réveil, mais j'ai réussi à l'ignorer. Bon, Leoni. Bien sûr, aucun de mes 7 colocataires ne m'a réveillé parce que tout le monde pensait que je dormais si bien. Donc je me suis réveillé à 4h du matin quand les premiers sont rentrés. J'ai sérieusement envisagé de partir, car tu n'es qu'une fois jeune, mais j'ai alors décidé d'investir dans ce soir et de continuer à dormir. Une nuit réussie? Plus ou moins.
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