Tag 19 - Hunger / Jour 19 - Faim
(Die Tage vergehen unglaublich schnell hier im Süden. Es wird immer wärmer und das Internet immer schlechter. Deshalb erzähle ich Dir heute erst, was ich am Mittwoch so gemacht habe.)
Was eigentlich sehr logisch ist, mich aber trotzdem jeden Tag aufs Neue wundert, ist, wie viel Hunger ich habe. Ich meine klar, ich fahre jeden Tag ca. 6 Stunden Fahrrad, da verbrauche ich schon ziemlich Kalorien. Aber trotzdem, ich bin wirklich ein Mähdrescher geworden.
Am Mittwochmorgen wollte ich eigentlich früh aufstehen, früh losfahren und weit vorankommen. Aber erstens, kommt es immer anders und zweitens, als man denkt. Meine Wäsche war, trotz des warmen Windes in der Nacht, noch nicht ganz trocken. Trotzdem habe ich meine Sachen schon eingepackt und mein Zelt zusammengebaut, in der Hoffnung, dass die Sonne noch ein kleines Wunder vollbringen würde. Das war aber leider nicht so. Naja, was heißt leider. Eigentlich war das doch ziemlich egal, oder? Ein paar nette Herren vom Campingplatz waren sowieso schon ganz entrüstet, dass ich schon aufbrechen wollte. Also habe ich dem Mann an der Rezeption nochmal einen Besuch abgestattet und meinte, ich hätte eine Frage an ihn.
Ich war so entspannt, dass ich sogar vergessen habe, ein Bild vom Meer zu machen. Ups!
Nach einem schönen Picknick, ordentlichem Sonnenbad und ein paar Runden schwimmen in der kleinen Bucht, hatte sich der Radexperte dann auch gemeldet und mir eine klare Anweisung zur Lösung des Problems gegeben. Also bin ich am frühen Abend wieder zurück zum Campingplatz gelaufen und habe mein Fahrrad, auf der Suche nach dem Fehler, auf den Kopf gestellt. Wortwörtlich. Als ich mein Hinterrad abmontiert habe, konnte ich natürlich nicht widerstehen und hab ein Foto davon auf Instagram gepostet. Mit folgender Aufschrift:
Nach 3 Anrufen von Fanny und 5 Nachrichten von panikmachenden Freunden, habe ich dann das hier hochgeladen:
Ich hatte echt Spaß. Und meine Bremse konnte ich auch wieder reparieren. Zur Feier des Tages habe ich mir dann mein erstes Eis auf dieser Reise gegönnt. Das war seeeeehr toll.
Zwar hatte ich danach immer noch echt Hunger, aber den konnte ich dann auf dem Campingplatz auch wieder mit Avocados und Tomaten stillen. So viel zu Radelpause Numero 2!
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(Le temps passe si vite. Les températures deviennent de plus en plus haute et l'Internet de plus en plus lent. Alors, voici l'histoire de mon mercredi dernier.)
Depuis je suis parti de chez moi, je me suis aperçu que j'ai vraiment terriblement faim tout le temps. Je sais, que c'est normal, car je pédale au moins 6 heures par jour mais je suis quand même très surpris chaque jour.
Mercredi matin je voulais me lever tôt, partir tôt et faire beaucoup de kilomètres en vélo. Malheureusement, mon linge n'était pas encore séché. En espérant que le soleil ferait un miracle, j'ai quand même défait ma tente et préparé mes choses. Mais ça n'a pas marché. Alors j'ai décidé de rester. En conduisant à Frontignan pour chercher de l'argent, j'ai entendu un bruit de mes freins. Tout suite quand j'étais retourné au camping, j'ai contacté l'expert de vélo (Monsieur Eckstein, mon père), j'ai mis mon Bikini et pris toutes mes affaires à manger. Comme ça, je suis allé à la plage pour la première fois dans ce voyage. C'était si beau! Parce que j'avais encore faim, j'ai fait un beau pique-nique. Quand je suis retourné au camping le soir, Papa avait répondu et donné des instructions. J'ai réussi d'enlever le bruit et de remettre tout à sa place. Après ça, je me suis fait un petit cadeau et je me suis acheté la première crème glacée dans 3 semaines! Parce que j'avais ENCORE faim, je suis retourné au camping et j'ai encore mangé. Au moins, j'ai fait quelque chose mercredi. J'ai mangé comme un moissonneur.
Was eigentlich sehr logisch ist, mich aber trotzdem jeden Tag aufs Neue wundert, ist, wie viel Hunger ich habe. Ich meine klar, ich fahre jeden Tag ca. 6 Stunden Fahrrad, da verbrauche ich schon ziemlich Kalorien. Aber trotzdem, ich bin wirklich ein Mähdrescher geworden.
Am Mittwochmorgen wollte ich eigentlich früh aufstehen, früh losfahren und weit vorankommen. Aber erstens, kommt es immer anders und zweitens, als man denkt. Meine Wäsche war, trotz des warmen Windes in der Nacht, noch nicht ganz trocken. Trotzdem habe ich meine Sachen schon eingepackt und mein Zelt zusammengebaut, in der Hoffnung, dass die Sonne noch ein kleines Wunder vollbringen würde. Das war aber leider nicht so. Naja, was heißt leider. Eigentlich war das doch ziemlich egal, oder? Ein paar nette Herren vom Campingplatz waren sowieso schon ganz entrüstet, dass ich schon aufbrechen wollte. Also habe ich dem Mann an der Rezeption nochmal einen Besuch abgestattet und meinte, ich hätte eine Frage an ihn.
„Eine?“hat er lachend gefragt. Hm, eigentlich wurden es dann zwei Fragen. Die erste, ob ich denn um eine Nacht verlängern könnte, hat er glücklicherweise sofort bejaht und die zweite, wo ich denn einen Geldautomaten finden könnte, hat er mir auch beantwortet. Schwuppdiwupp hab ich mein Zelt wieder aufgebaut, was sich einer meiner Nachbarn lachend angeschaut hat, während wir uns unterhalten haben. Dann bin ich in die Stadt gefahren. Dabei habe ich gemerkt, dass meine Hinterradbremse ein lautes Geräusch gemacht hat. Und, dass ich schon wieder schrecklich Hunger hatte. Zurück am Platz habe ich den Radexperten kontaktiert (falls Du nicht weißt, wer das ist, er nennt sich auch mein Papa), meinen Bikini und mein Essen eingepackt. Und dann bin ich endlich das erste Mal richtig an den Strand gegangen. Zum Baden. Hach, war das toll!
Ich war so entspannt, dass ich sogar vergessen habe, ein Bild vom Meer zu machen. Ups!
Nach einem schönen Picknick, ordentlichem Sonnenbad und ein paar Runden schwimmen in der kleinen Bucht, hatte sich der Radexperte dann auch gemeldet und mir eine klare Anweisung zur Lösung des Problems gegeben. Also bin ich am frühen Abend wieder zurück zum Campingplatz gelaufen und habe mein Fahrrad, auf der Suche nach dem Fehler, auf den Kopf gestellt. Wortwörtlich. Als ich mein Hinterrad abmontiert habe, konnte ich natürlich nicht widerstehen und hab ein Foto davon auf Instagram gepostet. Mit folgender Aufschrift:
Nach 3 Anrufen von Fanny und 5 Nachrichten von panikmachenden Freunden, habe ich dann das hier hochgeladen:
Ich hatte echt Spaß. Und meine Bremse konnte ich auch wieder reparieren. Zur Feier des Tages habe ich mir dann mein erstes Eis auf dieser Reise gegönnt. Das war seeeeehr toll.
Zwar hatte ich danach immer noch echt Hunger, aber den konnte ich dann auf dem Campingplatz auch wieder mit Avocados und Tomaten stillen. So viel zu Radelpause Numero 2!
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(Le temps passe si vite. Les températures deviennent de plus en plus haute et l'Internet de plus en plus lent. Alors, voici l'histoire de mon mercredi dernier.)
Depuis je suis parti de chez moi, je me suis aperçu que j'ai vraiment terriblement faim tout le temps. Je sais, que c'est normal, car je pédale au moins 6 heures par jour mais je suis quand même très surpris chaque jour.
Mercredi matin je voulais me lever tôt, partir tôt et faire beaucoup de kilomètres en vélo. Malheureusement, mon linge n'était pas encore séché. En espérant que le soleil ferait un miracle, j'ai quand même défait ma tente et préparé mes choses. Mais ça n'a pas marché. Alors j'ai décidé de rester. En conduisant à Frontignan pour chercher de l'argent, j'ai entendu un bruit de mes freins. Tout suite quand j'étais retourné au camping, j'ai contacté l'expert de vélo (Monsieur Eckstein, mon père), j'ai mis mon Bikini et pris toutes mes affaires à manger. Comme ça, je suis allé à la plage pour la première fois dans ce voyage. C'était si beau! Parce que j'avais encore faim, j'ai fait un beau pique-nique. Quand je suis retourné au camping le soir, Papa avait répondu et donné des instructions. J'ai réussi d'enlever le bruit et de remettre tout à sa place. Après ça, je me suis fait un petit cadeau et je me suis acheté la première crème glacée dans 3 semaines! Parce que j'avais ENCORE faim, je suis retourné au camping et j'ai encore mangé. Au moins, j'ai fait quelque chose mercredi. J'ai mangé comme un moissonneur.











Wow, mechanikerin auch noch. Dann noch schnell ein tipp von mir. Bei reifenpanne keinesfalls so ein neumodisches spray verwenden. Ich hatte so ein zufallig in meinem werkzeugkasten und habe es aus Faulheit verwendet. Katastrophe ist noch untertrieben. Das weisse zeug ist aus allen löchern gekrochen. Ventil Luftpumpe alles weiss wie Schnee. Und nach ca. 10 km km ein schlag und die Felge lässt grüßen. Der Schlauch im eimer und ein Fall für die Mülltonne. Hätte ich nur gleich mit tip top gearbeitet.
AntwortenLöschenLg Carlos
Oh je. Ich habe zum Glück nur die traditionellen Flicken dabei. Ich hoffe, Dir ist das nicht jetzt passiert?! Ich merke mir das auf jeden Fall...
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